Der Imagefilm: Konzeption und Produktion

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Der Imagefilm: Konzeption und Filmproduktion

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Ein Film kann sogar noch mehr. Bereits in einem kurzen Imagefilm können Sie ein Produkt vorstellen, die Vorteile vor Augen führen und eine ganze Markenwelt lebendig werden lassen. Solche Prouktionen müssen noch nicht einmal teuer sein. Und das Beste: Filme lassen sich in den unterschiedlichsten Medien und Kanälen einsetzen.

Wir bieten Ihnen:

  • Konzeption von Image- und Industriefilmen
  • Treatment- und Drehbuch-Erstellung
  • Storyboard
  • Tonaufnahmen
  • Regie und Produktionsüberwachung

Was ist eigentlich ein Imagefilm?

Ein Imagefilm (von engl. Bild) ist ein Kurzfilm mit der Absicht ein Unternehmen, eine Marke oder ein Produkt ins rechte Licht zu rücken. Der Imagefilm ist zwar ein Portrait, hat aber immer etwas Beschönigendes. Deswegen kann man ihn mit einem Dokumentarfilm nicht vergleichen, der versucht sachlich und objektiv etwas zu beleuchten. Der Imagefilm ist aber auch kein Werbefilm, der Werbung für etwas macht, er liegt irgendwo zwischen diesen beiden Formaten.
Ein Imagefilm ist normalerweise nicht länger als zehn Minuten, aber auf jeden Fall länger als ein Werbespot, der 20-30 Sekunden geht. Die meisten Filme sind in der Regel 2-5 Minuten lang. Diese Länge reicht, um ein Bild (Image) des Unternehmens oder der Marke zu zeichnen.
Im Vergleich zum Industriefilm ist der Imagefilm diesem zwar sehr ähnlich. Aber er richtet sich viel mehr im B2B-Bereich an andere Unternehmen. Mit Fakten wird versucht, den Zuschauer zu überzeugen. Er ähnelt damit auch eher einem Whitepaper, das ebenso versucht sachlich und argumentativ den Kunden anzusprechen und von den eigenen Vorteilen zu überzeugen.

Was braucht man für einen guten Imagefilm?

Bevor es losgehen kann, müssen natürlich verschiedene Punkte geklärt werden: Wer ist die Zielgruppe des Films? Gibt es bestehendes Footage-Material, das wir verwenden können (Fotos oder Videos)? Für welches Medium ist der Film gedacht? Was soll kommuniziert werden? Und wie soll die Zielgruppe die Marke oder das Unternehmen wahrnehmen?

Wie sieht ein Filmkonzept aus? Was sind die einzelnen Schritte?

Damit der Kunde oder das Unternehmen am Ende mit dem Resultat zufrieden ist, sollte man die einzelnen Produktions-Schritte einhalten:

1.) Das Gespräch mit dem Kunden
Hier wird als erstes geklärt, für welche Zielgruppe der Film gedacht ist, wie lange der Film werden soll, was alles dafür benötigt wird usw. Am Ende erhält der Kunde einen Kostenvoranschlag in dem alle Kosten aufgeführt werden – also, ein langer Kostenvoranschlag.

2.) Die Konzeption
Auf Basis der Unterlagen und Informationen, die wir vom Kunden erhalten haben, schreiben wir das Drehbuch bzw. das Treatment. In einem weiteren Schritt kann man erste Mood-Bilder hinzufügen. Als letzten Schritt sollte man das Drehbuch auch als Storyboard vorliegen haben. Vor allem der Kamermann und Producer wissen das zu schätzen, da sie genau sehen können, welche Einstellungen und welche Locations benötigt werden.

3.) Schauspieler, Komparsen oder Testimonials?
Wer soll in dem Film auftauchen? Haben wir hierfür schon die Zustimmung bzw. die Rechte eingeholt? Oder wäre es nicht vielleicht besser, die Darsteller durch Schauspieler und Komparsen zu ersetzen?

4.) Eine Frage des Rechts
Wenn wir bestehendes Footage-Material verwenden, stellt sich sofort die Frage, ob das Unternehmen dafür die notwendigen Rechte hat. Vielleicht liegt nur ein eingeschränktes Nutzungsrecht vor – ggf. müssen die Szenen neu aufgenommen werden.

5.) Schnitt und Vertonung
Auch der Schnitt und die spätere Vertonung mit On-/Off-Sprechern oder Musik sollte rechtzeitig durchdacht werden, damit die Kalkulation stimmt.

6.) Wie viele Nutzungsrechte benötige ich?
Wie lange soll der Film genutzt werden? D.h.: Für wie lange müssen wir die Rechte bei allen Beteiligten einholen? Reicht ein Jahr oder lieber 3 Jahre? Lokal oder weltweit?

7.) Die Filmaufnahmen
Der Producer sorgt dafür, dass die Filmproduktion reibungslos abläuft. Sollte es dennoch Änderungen geben, wie z. B. ein plötzlicher Locations-Wechsel oder unser Testimonial hat gerade keine Zeit, findet er dafür eine Lösung.

8.) Die Finalisierung des Imagefilms
Regisseur und Kameramann erstellen eine Auswahl der besten Szenen, damit der Kunde entscheiden kann, was er später im Film haben möchte. Manche Kunden verzichten auch auf diesen Prozess und möchten lieber den ganzen Rohfilm auf einmal sehen. Meist ist das auch besser so, da ein fast fertiger Film besser zu beurteilen ist als seine Bestandteile.

9.) Die Abnahme durch den Kunden
Meist gibt es noch ein paar Änderungswünsche vom Kunden, bevor das finale Filmmaterial erstellt werden kann. Auch hier stellt sich noch mal die Frage, in welchem Format der Film benötigt wird. Nur für das Web? Für die Powerpoint-Präsentation? Für das Kickoff-Event im Unternehmen?

Use-Case: Konzeption und Produktion eines Imagefilms für MedPower (SVA)

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Die Aufgabe: Ein Imagefilm mit den Vorteilen zum Thema „Telemedizin“ sollte entwickelt werden. Zusätzlich musste noch bestehendes Footage integriert werden.
Die Arbeit: Erstellung eines Drehbuchs bzw. Treatments aufgrund der Vorgaben. Anschließend Konzeption und Storyboard. Während der Filmaufnahmen übernahmen wir die Regie und anschließend die AV-Überwachung und -Abnahme.

Marken-Entwicklung leicht gemacht

Warum braucht Ihr Unternehmen eigentlich einen Film? Vermutlich aus dem Grund, weil Sie Ihren Kunden zeigen möchten, wie toll Ihr Produkt ist. Vielleicht auch deshalb, weil das Produkt oder der Service erklärungsbedürftiger sind oder sogar ganz neu auf dem Markt. In den meisten Fällen ist die Zielsetzung dann Marken-Entwicklung bzw. Branding. Schon allein aus dem Grund sollte der Film nicht billig wirken. Denn hiermit präsentieren Sie Ihr Unternehmen, Ihre Marke und das Produkt. Ein gutes Video kann die Menschen überzeugen, Ihnen und Ihrem Unternehmen zu vertrauen. Schlechte Darsteller oder einfach ein schlecht gemachter Film können alles ruinieren. Seien Sie sich dessen bewusst.

Marketing nicht vergessen!

Der Film ist fertig, alle sind zufrieden, er landet auf der Unternehmensseite und jetzt? Nach teuren Filmproduktion ist oft am Ende kein Geld mehr für die Vermarktung übrig. Das ist schade! Vor allem dann, wenn der Film z. B. auf YouTube platziert wird und nach Wochen noch immer nur 100 User den Film angesehen haben. Das musst nicht sein. Schon mit einem kleinen Budget kann man große Wirkung erzielen. Wir verraten Ihnen wie.

Sie haben noch Fragen? Wir helfen Ihnen gerne weiter.
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