Social-Media-Marketing in Wiesbaden, Mainz und Frankfurt

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Social Media Marketing in Wiesbaden, Mainz und Frankfurt

Viele Unternehmen tun sich noch immer sehr schwer mit Social Media Marketing. Und vor allem: Wer ist die passende Social Media Agentur für uns?

Am Anfang wollte kaum einer Social Media Marketing machen. Jetzt möchten plötzlich alle. Das Resultat: Social Media Portale werden von Werbung überflutet, unabhängig davon wie sinnvoll diese ist.

Doch wie kann man sich noch von der Konkurrenz abheben? Gerade auf Portalen wie Instagram oder Pinterest verweilt ein Nutzer nur noch Sekundenbruchteile. Videos, die mehrere Sekunden oder noch länger laufen, bekommen gar nicht die gewünschte Aufmerksamkeit. Und Bilder, die uninteressant erscheinen, werden sofort weggewischt.

Die Sozialen Medien sind ständig in Bewegung: Wer früher die Jungen mit Facebook Marketing erreichte, muss jetzt zu Snapchat, Tiktok oder WhatsApp wechseln (in Facebook sind jetzt deren Eltern und Großeltern). Im Social Media Marketing heißt es deswegen ständig: umdenken! Nichts ist so, wie es gestern noch war. Und auch morgen wird wieder alles anders sein. Aus diesem Grund müssen Unternehmen im Bereich Marketing flexibel sein, wenn sie hier erfolgreich sein wollen.

Die passende Social Media Agentur finden

Seit Jahren sprießen die Social Media Agenturen aus dem Boden. Es scheint so, als könnte die Social Media Krise der Nutzer dem Boom nichts anhaben. Wie? Eine Krise in Social Media?

Immer mehr Nutzer wenden sich von ihren bekannten Social Media Portalen ab oder sind genervt von ihnen. Dabei geht es z. B. um Datenschutzgründe, aber auch um zu viel Werbung, Hass-Kommentare, Fake-News oder einfach zu viel Content.

Gerade werbetreibende Unternehmen haben es hier besonders schwer. Wie soll sich das x-te Produkt noch von der Konkurrenz abheben, wenn alles blinkt, leuchtet und alle besser, besser, besser schreien?

Aus diesem Grund ist es wichtig, auf eine Social Media Agentur zu setzen, die langjährige Erfahrung in diesem Bereich hat – und zwar nicht nur in Social Media Marketing. Denn: Eine Social Media Agentur kann Ihnen immer nur Social Media verkaufen, auch dann, wenn sich das für Ihr Unternehmen gar nicht lohnt.

Beispiel: Eine Kundin wollte Social Media Werbung auf XING machen, um qualifizierten Traffic auf die Unternehmensseite zu lenken. Leider wusste sie nicht, dass die Klickpreise bei XING durchschnittlich über 5 Euro pro Klick liegen. Eine Traffic-Kampagne zu solchen Preisen kostet extrem viel Geld und bringt nichts. Einzige Ausnahme: Das Produkt ist so hochpreisig, dass auch Leads auch mal ein paar Hundert Euro kosten können. Wir kennen aber kein Unternehmen, das so viel dafür bereit ist zu zahlen.

Das Fazit: Wir haben der Kundin diese Traffic-Kampagne ausgeredet und bessere Alternativen aufgezeigt – auch außerhalb von Social Media.

Nicht immer alles glauben, was Social Media verspricht

Die meisten Social Media Ausgaben sind herausgeworfenes Geld und bringen nichts. Das ist leider so, auch wenn man es sich leider gern anders wünschen würde. Aber warum?

Alles ist geschätzt: Es gibt keine richtigen, standfesten Zahlen in Social Media. Beispiel Facebook. In Deutschland gibt es nur 9,5 Mio. Jugendliche im Alter zwischen 5 und 24 Jahren laut Statista. Aber Facebook verspricht uns, dass „schätzungsweise“ 12 (!) Mio. Jugendliche in diesem Alter erreicht werden können. Das sind über 41 % mehr Jugendliche als in der Realität! Stört sich jemand an diesen butterweichen Zahlen? Scheinbar nicht.

Manche Zielgruppen, die es gibt, gibt es gar nicht: Auch das müssen wir immer wieder feststellen. Gerne weisen die Social Media Portale ihre geschätzten Zahlen für bestimmte Interessen- oder Berufsgruppen aus. Oft fragt man sich, wie sie es schaffen aus all diesen Zusammenhängen, Likes und Empfehlungen so genau zu recherchieren, dass Menschen bestimmte Vorlieben haben oder Jobs. Setzen sie künstliche Intelligenz und sich selbst optimierende Algorithmen ein? Die Antwort ist viel einfacher: Sie schaffen es gar nicht. Viele definierte Zielgruppen sind nur Datenmüll, die Geld kosten. Deshalb ist es die Aufgabe einer guten Social Media Agentur aus all diesen geschätzten und ungenauen Daten für unsere Kunden eine sinnvolle Zielgruppe zu basteln.

Viele Bezahlmodelle sind einfach Müll: Wofür bezahlen Sie am liebsten, wenn Sie eine Social Media Kampagne starten? Für Impressions, für Likes, für Interaktionen, für Klicks, für Views, für Landing-Page-Aufrufe? Die einzig gute Währung im Social Media Marketing sind Klicks. Alles andere bringt nichts. Denn nur die Klicks bieten eine verlässliche Interaktion, die Sie auch selbst überprüfen können. Alle anderen Daten (außer Likes), sind mal wieder geschätzte Zahlen auf die Sie keinen Zugriff haben. Wie wollen Sie überprüfen, ob bestimmte Inhalte tatsächlich etwas bei den Nutzern ausgelöst haben? Sie können es nicht.

Klingt so, als würde sich Social Media Marketing gar nicht lohnen, oder? Aber auch das ist nicht richtig. Denn es gibt viele Möglichkeiten, sein Unternehmen kostengünstig und effektiv zu präsentieren. Man muss nur erst einmal den Social Media Dschungel durchblicken. Eine gute Social Media Agentur kann das für Sie übernehmen.

Social Media Marketing in Wiesbaden, Mainz, Frankfurt oder deutschlandweit

Als Social Media Agentur werden immer wieder gerne gefragt, was wir anders machen als die Unternehmen, wenn sie Social Media Marketing betreiben. Warum ist Ihre Zielgruppe größer? Warum zahlen Sie weniger für Klicks? Wir verraten es Ihnen: Wir experimentieren so lange mit Zielgruppen herum, bis wir die effektivste Zusammensetzung gefunden haben.

Beispiel: Ein Kunde wollte deutschlandweit für ein Produkt Werbung machen, das größtenteils an Hauptbahnhöfen und Flughäfen verkauft wird. Ein normaler Social Media Manager würde die Werbung jetzt deutschlandweit buchen. Schließlich gibt es überall Bahnhöfe und Flughäfen. Stattdessen haben wir die Social Media Werbung aber lokal auf die 20 größten Städte (wie Frankfurt oder Wiesbaden) ausgespielt. Warum sollten wir im ländlichen Bereich Werbung für ein Produkt machen, das dort so gut wie gar nicht erhältlich ist?

Die Conversion-Regel 5000-100-1

Damit Sie wissen, was Social Media Marketing kosten darf, müssen Sie auch berechnen, was die Conversion bzw. ein Lead kosten darf. Grundsätzlich rechnen wir mit einer Klickrate von 2 %, was gut ist. Das heißt aber noch lange nicht, dass diese 2 % das Produkt auch kaufen oder sich dafür interessieren. Viele E-Commerce-Unternehmen rechnen mit einer Conversion-Rate von 1 %. Also 1 % von 2 % oder einfacher ausgedrückt: Bei 5.000 PageImpressions, klicken 100 drauf und 1 kauft das Produkt. 100 Klicks sollten je Klick nicht mehr als 0,50 EUR kosten, also 50 EUR. Wenn nur 1 Person das Produkt kauft, sollte der Kunde mindestens 50 EUR wert sein. Das rechnet sich nur, wenn der Kunde z. B. ein Produkt kauft, das mindestens 1.000 EUR kostet oder der Kunde Ihnen langfristig Geld einbringt, z. B. durch Abonnements. Wie sehen Ihre Conversions aus? Wie viel darf bei Ihnen ein Lead kosten?

Mehr Budget ist nicht mehr

Immer wieder müssen wir Kunden hohe Social Media Budgets ausreden, weil die Zielgruppen dafür zu klein sind. Natürlich kann man höhere Budgets einsetzen, aber das führt dazu, dass immer wieder den gleichen Nutzern die gleiche Werbung eingeblendet wird. Die Abnutzungsrate steigt und damit auch die Klickkosten. Während die Social Media Kampagne läuft, zahlen Sie zum Beispiel am Anfang nur 0,50 EUR. Kurze Zeit später steigeen die Kosten schon auf ca. 0,80 EUR. Und wenn die Kampagne bereits zum vierten Mal durchläuft, sind Sie bereits schon bei 2 EUR pro Klick. Effizient ist etwas anderes. Deswegen gilt: Budget-Höhe muss immer zur Zielgruppengröße passen. Dann lieber eine weitere Kampagne mit anderen Motiven starten.

Aufmerksamkeitsstarke Social Media Werbung

Im Social Media Marketing sind immer aufmerksamkeitsstärkere Motive oder Filme gefragt, sogenannte „Stopper“. Sie sollen den schnell-wischenden oder scrollenden Nutzer einfangen. Das ist ein bisschen wie die Jagd des Roadrunners nach dem Vogel. Kaum sieht man ihn, ist er schon weg.

Doch wie erzeugt man solch einen Stopper? Durch kreativen, auffallenden und vor allem bewegenden Content.

Beispiel 1: Animation eines Gesichtes, das sich aus mehrern Personen zusammensetzt: Titel der Social Media Kampagne: Wer bist Du wirklich?

Beispiel 2: Animation für einen Umwelt-Post zum Thema Nachhaltig Leben.

Und was kostet solch eine Social Media Animation? Viel weniger als sie vermuutlich annehmen. Manche Animationen sind innerhalb von 1-3 Stunden realisierbar.

Sie suchen derzeit eine Social Media Agentur oder möchten uns einfach mal kennenlernen? Gerne beantworten wir Ihre Fragen.

Die wichtigsten Tipps für Ihre Social Media Werbung:

  1. Setzen Sie nur auf Klicks! Impressions, Interactions oder Engagement sind alles „weiche Faktoren“, die Sie nicht überprüfen können. Facebook spricht selbst dabei von Schätzwerten. Nur Klicks lassen sich genau verfolgen und richtig nachmessen.
  2. orgen Sie dafür, dass die Klicks ankommen! Überprüfen Sie, ob die gemessenen 100 Klicks (Beispiel) auch alle auf ihrer Webseite ankommen. Wenn nicht: Stellen Sie fest, woran es liegt. Der Hauptgrund ist oft eine zu langsame mobile Ansicht. Wenn nach 2-3 Sekunden Ladezeit keine Inhalte erscheinen, bricht der Nutzer ab. So werden schnell aus Ihren 100 Klicks bei Facebook & Co. nur noch 60. Leider sind viele Webseiten für die Social Media Interaktion nicht vorbereitet. Sie sehen oft gut aus, aber die Performance lässt zu Wünschen übrig.
  3. Segmentieren Sie nach Sub-Zielgruppen! Jeder möchte die Zielgruppe Männlich-Weiblich (18-29 Jahre) erreichen. Das führt dazu, dass die Klicks aufgrund der Konkurrenzbuchungen sehr teuer werden. Erstellen Sie daher eine Subzielgruppe, wie z. B. Männlich-Weiblich, 18-29 Jahre, Interesse an Nachhaltigkeit und veganem Essen. Dadurch erreichen Sie mehr User für weniger Geld, vor allem beim Facebook Marketing.
  4. Überprüfen Sie Ihre Zielgruppe! Die Zielgruppeneinstellungen sind gerade beim Facebook Marketing sehr unterschiedlich. Hier fließen viele Berufsbezeichnungen und Interessen auch aus anderen Sprachen mit ein. Wählen Sie zum Beispiel die Zielgruppe Human Resources bzw. Personalmarketing in Deutschland, kann es leicht sein, dass Sie hier viele Menschen aus anderen Ländern vorfinden, obwohl sie diese eigentlich ausgeklammert haben. Deshalb: Überprüfen Sie anhand der Namen und der Bilder, ob ihre Zielgruppe wirklich so aussieht. Am Ende ist es oft eine falsche Einstellung, die ihre Zielgruppe verwässert.
  5. Wählen Sie nur das Social Media Portal, das sich lohnt! Sie müssen nicht auf allen Social Media Kanälen präsent sein. Wo hält sich Ihre Zielgruppe auf und welche Inhalte können Sie bereitstellen? YouTube ist toll, aber wenn Sie keine Filme oder Videos haben, ist das nicht das richtige Portal für Sie. Auf Linkedin oder XING würden Sie auch gerne werben? Prima, wenn es sich für Sie lohnt 5-13 Euro pro Klick auszugeben, können Sie das machen. In der Regel lohnt sich aber für die meisten Unternehmen keine reine Traffic-Werbung auf LinkedIn und XING.
  6. Wie viel ist Ihnen ein Lead bzw. eine Conversion wert? Beispielrechnung: Sie benötigen ca. 100 Klicks, um in der Regel 1-2 Produkte zu verkaufen. Der durchschnittliche Klickpreis liegt bei ca. 0,50 Euro. D.h. Sie bezahlen 50 Euro Social Media Marketing, um 1-2 Produkte zu verkaufen. Lohnt sich das für Sie? Ausnahme: Sie möchten Ihre Bekanntheit steigern und hoffen damit, langfristige Kunden zu binden. Aber wie gesagt: Erst ausrechnen, dann schalten! Nur so funktioniert Social Media Marketing.
  7. Zu viele Posts? Manche Kunden würden am liebsten jeden Tag etwas posten. Aber das erhöht nur den Social Media Aufwand. Posten Sie lieber 2-3 mal pro Woche und erhöhen Sie die jeweiligen Werbebudgets. Das mindert den Druck, ständig etwas Neues posten zu müssen und ist zielgerichteter.
  8. Social Media Marketing ist nicht kostenlos! In den Anfängen der Social Media konnte man noch einfach Tausende Fans und Follower gewinnen. Das Ziel vieler Unternehmen war damals, die 1-Millionen-Grenze zu knacken. Viele haben das auch geschafft. Und wenn man etwas postete, erreichte man auch seine gewonnenen Fans und Follower. Doch dann kam Marc Zuckerberg 2017 und erklärte, er wolle mehr die Interaktion zwischen den Menschen fördern. Im Klartext heißt das einfach nur: Wer jetzt seine Tausenden oder Millionen Fans erreichen wollte, musste dafür bezahlen. Je nach Quelle sank die organische Reichweite der Markenposts unter 5 %! Für viele Unternehmen war das ein harter Rückschlag, da oft Millionen Euro gezahlt wurden, um die 1-Millionen-Fan-Marke zu erreichen.
  9. Braucht man noch Fans? Ja und nein. Wie wir schon unter 8. gesehen haben, muss man wieder bezahlen, um seine Fans überhaupt erreichen zu können. Aber Fans sind dennoch aktiver und empfangsbereiter für Ihre Messages als Nicht-Fans.
  10. Setzen Sie nicht nur auf Fans und Follower – bauen Sie Ihr eigenes CRM auf! Wer weiß, wie sich die Social Media Plattformen entwickeln werden. Ihre Fans und Follower gehören Ihnen nicht, egal, wie viel Geld Sie bereits investiert haben. Sorgen Sie mit Newslettern, Gewinnspielen, Loyalitätsprogrammen uvm. dafür, dass Sie wissen, wer Ihre Kunden sind und diese auch immer wieder ansprechen können.
  11. Machen Sie keine Social Media Werbung! Niemand möchte mehr die handelsübliche Werbung beim Social Media Marketing sehen. Gehen Sie andere Wege. Seien Sie transparent, offen und nutzen Sie Kompetenz-Marketing, um Kunden zu gewinnen.

Wie Sie sehen, verändern sich die sozialen Medien permanent. Hinzu kommt noch, dass viele Plattformen undurchsichtig sind und keine wirklichen Einblicke bieten, wie und wann die Nutzer erreicht wurden. Man kann nur hoffen, dass die angegebenen Zahlen tatsächlich auch stimmen. Für uns bedeutet das: Genau hinschauen und nur die Leistungen buchen, die man auch beziffern und nachverfolgen kann.

Sie haben fragen zum Thema Social Media Marketing und möchten beraten werden? Gerne unterstützen wir Sie – ob in Wiesbaden, Mainz, Frankfurt oder in der DACH-Region. Rufen Sie uns einfach an oder schreiben Sie uns eine E-Mail.

Wir bieten Ihnen:

  • Social Media Werbung und Social Media Betreuung: Facebook, Instagram, Twitter, XING, LinkedIn uvm.
  • Facebook Marketing
  • Social Media Marketing für B2C und B2B
  • Konzeption und Durchführung von Social Media Kampagnen
  • Social Media Marketing: Anzeigenschaltung und Monitoring
  • Influencer Marketing
  • Speziell: Social Media für IT-Unternehmen
  • Erstellung von Social Media Guidelines
  • Community Management
  • Blog-Erstellung und Schreiben von Artikeln
  • (Micro-)Blogging und Corporate Blogging
  • SMO (Social Media Optimization)
  • Beratung und Betreuung in Wiesbaden, Mainz, Frankfurt und deutschlandweit

Warum pagebreaker als Social Media Agentur?

Social Media Agenturen gibt es viele. Was uns unterscheidet? Aber wir setzen verstärkt auf Kompetenz-Marketing. Das heißt: Wir glauben daran, dass ein gutes Produkt sich dank seiner Leistungen und Vorteile besser verkaufen lässt, als durch Werbeslogans und schöne Bilder. Transparenz und Ehrlichkeit sind wichtig für uns als Social Media Agentur. Das wird heutzutage von Kunden noch mehr gewünscht als früher. Wir arbeiten dabei mit Unternehmen aus Wiesbaden, Mainz, Frankfurt, dem Rhein-Main-Gebiet, aber auch deutschlandweit.

Social Media Marketing für B2C oder B2B

Social Media ist mittlerweile sehr vielschichtig geworden. Anfangs nutzten Unternehmen dies hauptsächlich für die Kundenkommunikation (B2C), mittlerweile ist SM aber auch in der Unternehmenskommunikation (B2B) angekommen. Dennoch gibt es hier gravierende Unterschiede. Während Plattformen wie Facebook, Instagram, WhatsApp, Tiktok oder SnapChat ideal für B2C sind, eignen sie sich häufig nur eingeschränkt dafür, mit anderen Unternehmen in Kontakt zu treten. Für B2B wird stattdessen lieber Xing oder LinkedIn eingesetzt. Auch preislich unterscheiden sich die beiden Welten. Während man bei Facebook schon für ca. 0,50 Euro pro Klick einsteigen kann, sind die Preise auf den Karriere-Börsen fast zehn Mal so teuer. Unternehmen, die glauben, sie könnten in Social Media viel Geld sparen, sind oft enttäuscht. Social Media Marketing (SMM) kann zwar auch im B2B-Bereich sehr effektiv sein, aber man darf die Kosten nicht aus den Augen verlieren.

Was ist Social Media Marketing (SMM)?

Socia Media Marketing (SMM) ist kurz gesagt eigentlich nichts anderes als Online-Marketing, aber eben auf sozialen Plattformen wie Facebook, Instagram, Pinterest, Tumblr, YouTube, XING, Linkedin, Twitter, Snapchat, Tiktok oder anderen. Der Unterschied zum bekannten Online-Marketing besteht darin, dass es hier meist schon eine Fan-Base gibt, die man ansprechen kann. In Zeiten, in denen die Sichtbarkeit bei den eigenen Fans auf Null geht, muss man heutzutage leider auch hierfür Geld in die Hand nehmen. Die Vorstellung vieler Marketing-Experten, man könne irgendwann einfach kostenlos auf die eigene Fan-Base zugreifen und wie bei einem CRM verwalten, hat sich leider nicht bestätigt. Facebook & Co. lassen sich ihre Mitglieder teuer bezahlen, ganz egal, ob diese bereits Fans Ihrer Marke sind oder nicht. Für uns bedeutet das, dass wir ein Marketing-Budget benötigen, um überhaupt jemanden in den sozialen Kanälen erreichen zu können. Beim Social Media Marketing muss man ebenfalls beachten, welche Zielgruppe und Interessen man einstellt. Wie groß diese Zielgruppe am Ende ist, ist leider wiederum nur eine Schätzung. So finden sich gerade bei Facebook oft mehr Personen in den anvisierten Zielgruppen als Menschen, die in diesem Land leben. Klingt paradox, Facebook erklärt es damit, dass es Schätzungen sind und die Menschen schließlich auch reisen. Aber egal, für das Social Media Marketing bedeutet es, dass es keine wirklichen absoluten Zahlen gibt. Nur durch nachvollziehbare Werte wie Klicks oder durch das Tracking lassen sich genauere Werte ermitteln.

Für uns ist es deshalb umso wichtiger, die Zielgruppen genau zu definieren und zu wissen, wie wir diese am besten erreichen. Möchte man z. B. Medienmacher ansprechen und wählt bei den Zielgruppen das Interesse Online-Medien aus, bekommt man alle, die sich überhaupt fürs Internet interessieren. Der verlässlichste Indikator für eine Plattform wie Facebook sind dabei die Likes. Was wurde geliked oder geteilt? Leider sind diese Angaben auch nicht immer verlässlich. Wer eine Filmseite liked, muss sich nicht automatisch für Filme oder Hollywood interessieren. Für uns heißt das: Wir müssen bei der Zielgruppen-Erstellung noch genauer hinsehen und diese immer wieder überprüfen.

Was benötigt man fürs Social Media Marketing?

Auf den meisten Social Media Plattformen benötigt der Webetreibende zumindest eine Präsenz oder Unternehmensseite, um Werbung schalten zu können. Ausnahme Instagram: Wer bereits eine Facebook Unternehmensseite angelegt hat, kann auf diese verweisen. Aber eine Präsenz oder Unternehmensseite braucht dann auch Inhalte. Woher kommen diese Inhalte?

Unser Tipp: Social Media Marketing ist auch immer Content Marketing. Wer nichts zu sagen hat, kann auch nichts posten. Sorgen Sie deshalb zuerst für Content auf Ihrer Unternehmensseite (z. B. Blog), bevor Sie große Social Media Kampagnen starten.

Viel wichtiger ist aber noch, was Sie mit Facebook Marketing und Social Media erreichen möchten? Setzen Sie sich klare Ziele und wir sagen Ihnen dann, wie und ob Sie Ihre Ziele auch so erreichen können.

Welche Kanäle sind für Social Media Marketing sinnvoll?

Social Media Marketing ist abhängig davon, welche Zielgruppen Sie erreichen möchten. Für manche Zielgruppen (wie z. B. Teenager) bieten sich spezielle Plattformen wie Snapchat, Line, Kakao Talk oder WhatsApp an. Möchte man dagegen eher Business-Leute aus Marketing und IT erreichen, sind XING und LinkedIn die erste Wahl. Für die breite Masse empfiehlt es sich aber nach wie vor Facebook und Instagram Ads zu schalten. Was man dabei aber auch nicht vergessen sollte: YouTube. Die Social Media Plattform wird normalerweise über Google AdWords mit Werbung gespeist. Hier gibt es viele interessante Werbemöglichkeiten, auch ohne Video. Bei allen Social Media Marketing Kampagnen sollte man zudem darüber nachdenken, Google AdWords zu integrieren – schließlich werden die Banner und Textanzeigen auch auf Blogs ausgespielt.

Wie sind die einzelnen Kosten für Social Media Werbung?

Man sollte nie die CPC- oder CPV-Preise aus den Augen verlieren. So kann man mit Google Adwords bereits für ein paar Cent 1000 Views/Impressions auf YouTube erhalten. Bei Facebook Ads zahlt man dagegen schon oft zwischen 0,30 und 0,50 EUR, bei der Bewerbung von Facebook Events sogar 1,40-5,00 EUR. Spitzenreiter bei den Preisen sind aber XING und LinkedIn. Da diese eine sehr gefragte Zielgruppe besitzen, denen man auch höherpreisige Produkte verkaufen kann, liegen hier die durchschnittlichen Preise bei Xing bei 7-13 Euro und bei LinkedIn bei 4-6 EUR. Social Media Marketing bzw. Facebook Marketing können sehr teuer und uneffektiv werden, wenn man nicht stets die Kosten überblickt.

Social-Media-Werbung im Vergleich

Facebook Marketing/ Instagram

Klickpreise: 0,20-0,50 EUR;
Events: ca. 1-5 EUR pro Interaktion
Zielgruppe: Alle ZG; privater Bereich
Relevant für B2C

Google Adwords / YouTube Marketing

Klickpreise: ca. 0,03-10 EUR
Zielgruppe: alle
B2B und B2C

XING / Linkedin Marketing

Klickpreise: 4-13 EUR
Zielgruppe: Business, Marketing, IT
Hochpreisige Produkte

Ob sich das am Ende für Sie rechnet, müssen Sie selbst sehen. Wenn Sie z. B. einfach nur Besucher auf Ihre Webseite locken möchten, sollten Sie nur Cent-Beträge für die Klicks ausgeben. Wenn Sie aber ein Produkt haben, das beim Kauf tausende oder Hunderttausende Euro einbringt, können Sie auch über 10 Euro pro Klick bezahlen.

Ihr Unternehmen sitzt in Wiesbaden, Mainz, Frankfurt oder in der Schweiz? Kein Problem. Wir arbeiten natürlich auch über Grenzen hinweg. Sie haben Fragen zum Social Media Marketing? Wir helfen Ihnen gerne weiter.

Weitere Infos:
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